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"Surreacryl" im Februar

Und schon ist März! Im vergangenen Monat sind dann doch noch kleinformatige Acrylgemälde entstanden, die jetzt im Wohnzimmer an der Wand hängen dürfen. Alle drei sind ein wenig surreal angehaucht. Das gefällt mir gerade total gut und macht mir am meisten Spaß. Im Gegensatz zu komplett abstrakten Bildern habe ich das Gefühl, dass ich gezielt etwas Bestimmtes ausdrücken kann, wobei jeder Betrachter dabei trotzdem noch seine ganz eigene Interpretation formen kann. Ich möchte die Werke deshalb am liebsten gar nicht so viel kommentieren. Einzig die Titel verrate ich an dieser Stelle einmal:

  • "Es ist fünf vor zwölf"
  • "Marmelade im Kopf"
  • "Erdperle"

Aktuell male ich wieder mit Aquarellfarben. Ich kann es zwar verstehen, dass sich manche Künstler gerne auf eine einzige Technik oder ein bestimmtes Malmittel spezialisieren, denn kann man sich wirklich schneller verbessern. Allerdings habe ich - wie in anderen Aspekten des Lebens - immer wieder einen starken Drang nach Abwechslung.  Mir gibt das neue Energie und bringt mich auf andere Gedanken. Manchmal hilft es auch das Format zu wechseln. Da ich normalerweise eher eine "Klein-Klein-Malerin" bin, dehne ich beispielsweise gerade meine Komfortzone aus und male seit langem mein größtes Aquarellbild.