Da ich vor einiger Zeit im Skizzenbuch mit Zeichentinte und Aquarell hantiert habe und es ganz toll fand, keine Vorzeichnung mit Bleistift zu machen, habe ich im Anschluss ein paar Skizzen mit Küchenbezug gemacht. Nachteil bei dieser Herangehensweise: Jeder Strich sitzt unwiderruflich auf dem Papier. Das ist besonders frustrierend, wenn man genau weiß, dass man sich ein bisschen in der Perspektive vertan hat. :) Andererseits macht es die Zeichnungen irgendwie charmant und lebendig. Immer öfter denke ich, dass man zwar realistisch zeichnen kann, aber nicht muss. Will ich ein Objekt genauso wiedergeben, wie es ist, dann mache ich wahrscheinlich einfach ein Foto.
Zu den Objekten gibt es natürlich auch etwas zu erzählen. Ein paar Gedanken habe ich noch dazu notiert. Die Zeichnung von den Tabs für Spüli und Küchenreiniger mag ich ganz gerne, denn da ist mir das Zusammenspiel von Licht und Schatten ganz gut gelungen. Außerdem liebe ich Produkte, die der Müllvermeidung dienen. Es ist sowieso schon schwierig, im Alltag ohne Plastik auszukommen, daher finde ich es toll, wenn es Unternehmen gibt, die sich ein Umdenken auf die Fahne geschrieben haben.