Tee oder Kaffee? Das ist für mich eigentlich immer noch eine Frage, die glasklar zu beantworten ist. Ich habe keine Ahnung, ob es zu irgendeinem Zeitpunkt in meiner Vergangenheit einmal hätte anders kommen können. Letztendlich gewöhnt sich der Mensch wahrscheinlich an so manches, auch wenn es ihm anfangs eigentlich nicht schmeckt. Hätte ich also mit genügend Durchhaltevermögen, sowie ordentlich Milch und Zucker zur Kaffeetrinkerin werden können? Möglich. Insbesondere, da in der Verwandtschaft viel Kaffee getrunken wird.
Warum kam es dennoch nicht dazu? Zunächst mal hat's mir wirklich noch nie geschmeckt. Zum anderen braucht mein Körper kein Koffein. Lieber ein paar Stunden länger schlafen, dann ist es auch nicht nötig, dass ich mich künstlich aufpäpple. :)
Wahrscheinlich mag ich letztendlich Tee lieber, weil er so vielfältig ist und man sich durch so viele Sorten probieren kann. Im Skizzenbuch habe ich eine etwas ältere Bleistiftskizze in Aquarellfarben umgesetzt. Der Versuchsaufbau der "Tee-Brau-Maschine" ähnelt ein wenig dem im Chemielabor. Warum sollte man Tee auf einfache Art und Weise zubereiten, wenn's auch kompliziert geht?