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Mal was Neues: Gouache

Seit Weihnachten bin ich im Besitz einiger Gouache-Farben (danke Dani ;-)).  Im Januar habe ich erst zögerlich und dann bestimmter angefangen, mich damit vertraut zu machen. Zunächst nahm ich mir einige unserer Zimmerpflanzen vor, dann ein Motiv von unserem Besuch der Gartenschau im letzten Jahr, dann den Apfelstrudel, den wir in Wien gegessen haben.

 

Die Farben funktionierten recht gut auf meinem Aquarellpapier und in meinem Skizzenbuch. Und da sie außerdem deckend zu gebrauchen sind, konnte ich im Anschluss einen Versuch auf alten Kartons wagen, die ich schon seit Jahren für nicht definierte Zwecke aufbewahrt habe. Entstanden ist ein Flamingo mit Flamingoblume und eine Kannenpflanze. 

 

Es ist erstaunlich, dass mir das Malen mit Gouache inzwischen gut gefällt, denn vor langer Zeit habe ich überhaupt nicht verstanden, was man an Farben gut finden kann, die sich nach dem Trocknen immer wieder anlösen lassen. Das ist nämlich eigentlich das, was mich an der Acrylmalerei stört: dass die Farben ratzfatz trocknen, bevor man einen schönen Übergang schaffen kann. Mit Gouache konnte ich mir schön Zeit lassen, denn ich wusste ja, dass ich im Zweifelsfall korrigieren kann.

 

Alle Gouachebilder habe ich heute in einer neuen Galerie zusammen gefasst: 

Galerie -Gouache