· 

Aquarell im April

Am letzten Aprilwochenende habe ich erneut einen Wochenend-Aquarellkurs belegt. Die Zeit verrinnt dabei immer wie im Flug, denn zwischen den praktischen Erklärungen vertiefe ich mich jedesmal total ins Malen. Mir ist aufgefallen, dass ich tatsächlich weniger Pausen brauche, wenn ich auswärts male. Es fehlen einfach die alltäglichen Ablenkungen, sodass man gefühlt produktiver ist. Ich brauche wahrscheinlich inzwischen auch nicht mehr erwähnen, dass ich viel Spaß hatte und es immer wieder etwas gibt, was ich dazu lerne.

 

Da wir diesmal einige Anfänger dabei hatten, waren Motive dabei, die besonders dazu einluden, Wert auf das Weißlassen zu legen. Ich glaube, man kann es gar nicht oft genug betonen, wie wichtig es beim Aquarellieren ist, Stellen eben nicht zu bemalen. Und ich bin recht froh, dass unsere Dozentin jedes Mal erneut darauf hinweist. Und ja: weniger ist mehr. Eine Fläche wird nicht unbedingt besser, wenn man sie immer wieder weiter bearbeitet.

 

Wie jedes Mal begannen wir mit einigen schnellen Übungen, bei denen man sich mit dem Material vertraut macht und Techniken übt. Besonders gerne mochte ich es, die Maus zu aquarellieren. Die Baumlandschaft zu malen war besonders herausfordernd. Wir malten sie nach einer Vorlage von Hermut Geipel, dem Lehrer unserer Dozentin. Wie immer habe ich einige der Übungen in meiner Galerie Aquarell eingestellt:

  • Blumenvase (nach Christine Brandstätter)
  • Anemonen (nach Andreas Felger)
  • Blumen im Glas (nach Christine Brandstätter)
  • Maus (nach Yvonne Joyner)
  • Baumlandschaft (nach Hermut Geipel)