"Hallo! Es freut mich sehr, dass du auf meine Webseite gefunden hast. Mein Name ist Sandra und ich liebe es über alles, bei einer guten Tasse Tee zu zeichnen oder zu malen. Wenn du magst, schau dich gerne im Blog um. Dort findest du aktuelle künstlerische Projekte und kannst etwas über meine Erfahrungen im Umgang mit Aquarell- oder Acrylfarben lesen."
Ein etwas größeres Format hat mein neuestes Aquarellbild hier. Nachdem ich ein Passepartout mit den falschen Maßen bestellt hatte, habe ich mir im Anschluss hierzu noch den passenden Rahmen gekauft. Eigentlich mag ich es lieber, zuerst die Rahmen mit Passepartouts bereit liegen zu haben. Dann habe ich die volle Planungssicherheit und weiß, dass ich mein Bild im Anschluss nicht kleiner schneiden muss.
Dieses Aquarell habe ich wie immer spontan begonnen. In die nasse Farbe streute ich noch ein bisschen grobes Salz. Die entstandenen weißen Flecken bilden jetzt die hellen "Korallenblüten". Alles andere hat sich dann mit der Zeit gegeben und ich finde, dass es ein bisschen nach einem leuchtenden Korallenriff aussieht. Ich hatte überlegt, noch ein paar Fische hinzuzufügen. Aber am Ende mochte ich das Aquarell so wie es schon war am liebsten. :)
"Einen Kamillentee bitte!" - "Kamille grazie!"
Nachdem ich seit mehreren Wochen mit einem mehr oder weniger beleidigten Magen leben muss, gibt es hin und wieder eine Tasse Kamillentee. Nebenbei habe ich meine Gouachefarben ausgepackt und ein bisschen damit experimentiert. Da die weißen Blüten auf dunklem Hintergrund einfach besser zur Geltung kommen, habe ich mir ein graues Mixed media-Papier dafür ausgesucht. Das hat super funktioniert, ohne dass sich das Papier groß gewellt hätte.
Die Schrift habe ich beim Vorzeichnen frei dazu gesetzt und somit ein bisschen in das Kamillenpflänzchen mit eingebaut. Jedes Mal, wenn ich mit Gouache male, denke ich: "Das solltest du öfter tun! Die Farben sind einfach spitze!" Weil ich aktuell ein ganz neues Aquarellpapier habe, das ich unbedingt näher kennenlernen will, zieht es mich aber gerade eher zu meinen Näpfchen. :-)
Am meisten Zeit habe ich die letzten Tage im Skizzenbuch verbracht. Dort experimentiere ich auch mit der Kombination von Tinte und Aquarellfarbe. Nebenbei entstehen immer wieder spontane Aquarelle, aber zwischendurch auch Illustrationen oder Farb- bzw. Kontraststudien. Mein Projekt mit den runden Keilrahmen liegt aktuell auf Eis. Momentan bin ich mir noch nicht im Klaren darüber, welche Motive ich umsetzen will. Und gerade dieser Aspekt ist ziemlich maßgeblich. Schließlich soll die Sache im besten Fall auch noch Spaß machen. ;-)
Jetzt habe ich wirklich vorerst keinen Platz mehr, um neue Aquarelle im Flur aufzuhängen. Dieses hier ist mit ca. 30 x 40 cm eines der größeren, die ich zuletzt gemalt habe.
Ich gewöhne mich gerade noch an neues Aquarellpapier, da ich von Arches auf Hahnemühle umgestiegen bin. Warum? Weil ich erfahren habe, dass Arches wohl Gelatine im Papier verwendet. Klar, ich merke schon, dass das Papier schön lange feucht bleibt und ich somit mehr Zeit habe, Verläufe zu generieren. Aber ich glaube, ich brauche das nicht. Ich finde auch, dass das Arches Papier im nassen Zustand wirklich unangenehm riecht, was mich am Ende schon gestört hat. Das Hahnemühle-Papier trocknet zwar deutlich schneller, doch ich denke, dass ich meine Maltechnik darauf einstellen kann. Dann gibt es eben ab und an einmal einen kreativen Blumenkohl. ;-)