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Blume in Acryl

Die nächste Lektion im Acrylmalerei-Kurs behandelte die Darstellung eines leuchtenden Gegenstands vor einem dunkleren verschwommenen Hintergrund. Leider hatte ich nicht das entsprechende Malmittel parat, um den Hintergrund schön weich vermalen zu können. Doch da ich ein eher kleines Format gewählt hatte, ging es dann doch vergleichsweise gut.

 

Ich hatte schon in der Schule bei der Tempera-Malerei gelernt, dass man am besten eine weiße Untermalung vornimmt, wenn ein Gegenstand auf einen vorhandenen dunkleren Hintergrund gemalt werden soll. Daher war ich nicht allzu sehr überrascht, dass dieses Vorgehen hier auch angewandt wurde. 

 

Rückblickend habe ich in den letzten beiden Jahren relativ viele Pflanzen und Blumen generell in Aquarelltechnik gemalt. Daher war es jetzt besonders spannend, sich einmal von der anderen Seite an das Motiv anzunähern. Was mir eben an Acryl besonders gut gefällt, ist, dass ich nicht im Voraus überlegen muss, wie ich ein Bild bezüglich der Glanzlichter und Helligkeiten angehe. Beim Acrylmalen kann ich während des Prozesses schön zwischen Glanzlichtern und Schatten hin und her pendeln, ohne dass ich mir dabei unwiderruflich etwas "zumale".