· 

Skizzenblick (5) : Blumenstrauß

Wie man anhand der letzten Blogartikel ablesen kann, nutze ich gerade gerne mein Skizzenbuch. Das liegt insbesondere daran, dass ich auf Ideensuche für mein nächstes Acrylbild bin und ein neues Projekt angehen will, welches gerade erst Gestalt annimmt. Mittlerweile lasse ich Skizzen auch mal "unfertig" stehen, auch wenn ich an der ein oder anderen Stelle vielleicht noch etwas hinzufügen würde. Die Überwindung dazu ist nicht zu unterschätzen!

 

Am letzten Wochenende bekam ich von meinen Eltern einen wirklich hübschen kleinen Blumenstrauß, der immer noch duftet, obwohl einige der Blumen inzwischen die Köpfe hängen lassen. Zum Glück habe ich mich rechtzeitig entschieden eine Aquarellskizze davon zu machen, damit ich auch langfristig etwas von dem Anblick habe. Die Wicken, Nelken und Margeriten ergeben ein wirklich schönes Gesamtbild.

 

Vor ein paar Jahren dachte ich noch, dass es doch toll ist, immer einen kleinen Blumenstrauß im Haus zu haben. Damals besorgte ich manchmal Schnittblumen, denn insbesondere im Frühjahr mochte ich es, wenn Tulpen in der Vase standen. Damals war der Kommentar meiner Mutter dazu, dass es doch eigentlich viel schöner ist eine lebendige Pflanze im Topf zu haben, die einem dann über Wochen oder länger erhalten bleibt. Und was soll ich sagen? Inzwischen sehe ich das tatsächlich ähnlich. :-) Mein Fokus liegt jetzt eher auf meinen Grünpflanzen und den Pflanzen auf dem Balkon. Mit der Zeit verstehe ich immer mehr, unter welchen Bedingungen sich einzelne Pflanzen wohl fühlen, welchen Standort sie mögen und wie viel Wasser sie brauchen. Mal abgesehen von meiner Grünlilie, die wahrscheinlich so ziemlich alles überleben würde. Vor einigen Jahren hätte ich noch darauf bestanden, dass eine Pflanze eben da steht, wo sie meiner Meinung nach stehen soll. Inzwischen suche ich nach Alternativen und konnte schon beobachten, wie sich die ein oder andere Pflanze wieder erholt und aufblüht.