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Erste Schritte mit Procreate: Digitales Malen

Seit ein paar Monaten ist Procreate auf dem Tablet installiert und ich konnte mich schon ein bisschen mit dem Programm vertraut machen. In erster Linie habe ich es für die Gestaltung von Illustrationen verwendet, die ich für meinen Saisonkalender brauche. Nebenbei las ich das Handbuch, um neben der intuitiven Bedienung noch ein paar Tipps zu den Grundlagen zu bekommen. Das Arbeiten mit Ebenen erleichtert die Sache erheblich. Man kann einzelne Elemente jederzeit ein- und ausblenden oder löschen. Elemente auf Ebenen lassen sich bequem markieren und gesondert bearbeiten. 

 

Bei diesem Übungsbild habe ich frei herum probiert und die Erstellung von Ebenen bis zuletzt ausgereizt, denn am Ende konnte ich keine neue mehr erstellen. :-) Formen, Licht und Schatten habe ich nach Gefühl gesetzt. Einfallendes Sonnenlicht habe ich mit dem Pinsel "Lichtschimmer" hinzugefügt. Geangelt wird aber nichts: No fish today!

 

Gestern habe ich dann entdeckt, wie man den Malprozess im Zeitraffer als Video exportieren kann. Ich bin immer noch erstaunt, wie gut das funktioniert hat. Schnell noch ein bisschen Videoschnitt und schon konnte ich das vertonte Ergebnis bei YouTube hochladen. Ich bin total gespannt, was Procreate noch für Funktionen bietet. Entdeckt habe ich bereits verschiedene Zeichenhilfen, also unterschiedliche Arten an Hilfsgittern, sowie Perspektive mit Fluchtpunkt und symmetrisches Zeichnen. Mit letzterem kann man mit der Einstellung "radial" tolle Mandalas kreieren.

 

Für Interessierte hier das Video zu "No Fish Today". Alternativ kann man sich das Video direkt auf meinem Farboretum Youtube-Kanal ansehen.